An die Mosel nach Trier ging es zu den Rheinland Einzelmeisterschaften der Männer und Frauen U18/ U21. Am Ende des Tages gab es gleich vier Medaillen für die beiden Starter des JC Bad Ems. Fabian Möllendick (U18, -55 kg) wurde Rheinlandmeister. In der Altersklasse U21 startete er bis 60 kg und wurde Rheinlandvizemeister. Im Finale unterlag er Aaron Schwarz (1. JC Worms). Zuvor gewann er gegen Brandon Zandbergen (PST Trier). Zum ersten Mal schnupperte Nathaly Oboroceanu (U18/ U21, -63 kg) Wettkampfluft. Sie kämpfte bei ihren fünf Kämpfen couragiert und zeigte schon tolle Ansätze. Am Ende gab es zwei Bronzemedaillen für sie. Nächste Woche geht es dann auf den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften im saarländischen Heusweiler weiter.
Porta Nigra Cup Ü30 in Trier
Vor den Rheinlandmeisterschaften der Kadetten und Junioren ging in Trier erstmals der Porta Nigra Cup, ein Judoturnier für die Altersklasse Ü30 über die Bühne. Für den JC Bad Ems starteten gleich vier Veteranen.
Zuerst ging Carl Eschenauer (M30-45, -81 kg) auf die Matte. Im ersten Kampf gewann er gegen Johannes Kessel (PSV Mainz) mit Kesa-Gatame (Haltegriff). Gegen Lothar Lagemann (TV Bitburg) gelang ihm ein Ippon durch De-Ashi-Barai, ehe er mit einem weiteren Sieg gegen Thilo Hoff (PST Trier) im Finale stand. Hier gewann er gegen Jörg Könen (Post SV Düsseldorf) wieder mit Haltegriff. Platz eins für Carl Eschenauer. Ebenfalls auf Platz eins landete Jessica Eschenauer (F30-45, -70 kg). Sie konnte gegen ihre Schwester Theressa Schwickert (F30-45, -70 kg) und gegen Anna Gröning (TV 1860 Nassau) gewinnen und wurde erste. In der Allkategorie, hier kämpften die Veteranen in einer Gewichtsklasse, unterlag sie im Finale knapp im Hantei gegen Anna Gröning und holte noch eine Silbermedaille. Theresa Schwickert wurde dritte. Zum Abschluss ging Nikolaj Kim (M30-45, -73 kg) an den Start. Mit einer ausgeglichenen Bilanz mit zwei Siegen und zwei Niederlagen wurde er dritter. Gegen Mario Gröning (TV 1860 Nassau) stand es mit zwei Waza-Ari Wertungen lange ausgeglichen, ehe auch hier ein Hantei (Kampfrichterentscheid) die Entscheidung brachte.
