Während alle Hallen zu Zeit geschlossen sind und kein reguläres Judo Training stattfinden kann sind die Judoka trotzdem aktiv mit Heimtraining. Während man alleine im Wald joggen gehen kann oder eine Runde auf dem Fahrrad drehen darf werden die Judoka über das Internet zum Trainieren angeregt.
Judospezifisch bewegen sich die Judoka zu Online Tutorials auf Facebook, Youtube oder Instagram.
Die „Topathleten“ besitzen eigene individuelle Trainingspläne zur Verbesserung der Kraftausdauer, Koordination und Stabilisation.
Viele Judoka trainieren auch „ohne Partner“ (Fachbegriff „Tandokurhensu“). Dabei drehen sie sich judospezifisch mit festgelegten Schrittfolgen und Platzwechsel ein wie beim Werfen. Weitere Übungen finden statt mit dem Deuserband oder mit der Langhantel.
Der Deutsche Judobund (DJB) bietet einiges an mit #judoathome, #heimtraining, #homedojo. Hier finden die Judoka aktuelle Anregungen für das Training zuhause.
Kurz und knapp: Langweilig wird es den Judoka (noch) nicht.
Hier stellen wir ein kleines Workout für Anfänger vor (auch ohne Judokenntnisse)
von Trainer Carl Eschenauer
10 Push-ups (Liegestütze)
30 Sit-Ups (10 gerade Bauchmuskulatur, 10 schräg rechts, 10 schräg links)
5 Burpees (Liegestützstrecksprung)
6 Trunk circles (Rumpfkreisen, 3 rechts – 3 links)
6 Lunges (Springen in Schrittstellung, 3 links – 3 rechts)
10 Air squats (Kniebeugen)
2-4 Serien täglich
13.03.20 Bundesliga und Training fallen vorerst aus
Aufgrund des Corona (COVID 19) Lockdowns Deutschlandweit findet keine Bundesliga statt und auch der Trainingsbetrieb ruht erst einmal bis auf weiteres. Voraussichtlich bis zu den Osterferien.