Zum ersten kombinierten Lehrgang und Wettkampf ging es für einige Judoka in die Coq nach Luxemburg. Bei der Interreg Team Competition U17 trainierten und kämpften die Nachwuchshoffnungen aus dem Rheinland, der Pfalz und Luxemburg. Mit strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zu Corona Zeiten startete die Veranstaltung. So mussten alle Teilnehmer mit einem negativen Schnelltest einreisen und einen weiteren Schnelltest vor Ort durchführen lassen. Danach ging es in die Halle. Hier bestand Maskenpflicht für alle, außer den Teilnehmern direkt auf der Judo Matte. Luxemburgs Nationaltrainer Sascha Herkenrath und die IJC Sekretärin Sylvie Bach begrüßten die Judoka und schon ging es los mit dem Aufwärmen und dem Training. Nach vier Boden und acht Standrandoris ging es in die wohlverdiente Mittagspause. Hier wartete outdoor ein üppiges Mittagessen, bevor es zum Team Wettkampf kam. Hier starteten zwei zusammengestellte Teams aus deutschen und luxemburgischen Judoka in zwei Runden gegeneinander. Als Kampfrichter fungierten Tom Schmit aus Luxemburg und der rheinländische Präsident Carl Eschenauer. Lea Fedorov (JC Bad Ems) betreute das Team. Am Ende gewann Team 2 mit den rheinländischen Judoka Arlette Junges (JC Bad Ems) und Helen Werling (TuS 06 Nackenheim), die allesamt zur Zeit als Kaderathleten/innen am Landesstützpunkt in Bad Ems trainieren. Eine tolle Maßnahme, die gezeigt hat wie Judo in der Pandemie funktionieren kann.

Sportwart

Von Sportwart