Vier Tage lang fanden in der Coq in Luxemburg die Judo Europameisterschaften der Altersklasse U21 statt. Die Interreg Judo Cooperation hatte dieses Event mit dem Luxemburgischen Judoverband (FLAM) nach Luxemburg geholt.

Die kontinentalen Titelkämpfe der Junioren stellte den Höhepunkt der bisherigen Zusammenarbeit der Großregion mit den Verbänden Saarland, Rheinland, Pfalz, Grand Est (Frankreich) und der FLAM (Luxemburg) dar. Das Projekt endet zum Jahresende nach fünf Jahren.

Aus deutscher Sicht gab es am Abschlusstag der Einzelwettkämpfe der Junioren-Europameisterschaften in Luxemburg endlich die ersehnten Medaillen für den Deutschen Judo-Bund (DJB): Anna Monta Olek vom Judo-Team Hannover erkämpfte den Titel in der Klasse bis 78 kg und Raffaela Igl vom TSV Abensberg gewann in der gleichen Kategorie Bronze. Ebenfalls Bronze holte Losseni Kone vom SC Alstertal-Langenhorn in der Klasse über 100 kg.



Mitglieder der Interreg Judo Cooperation: v.l.: Sylvie Bach (Generalkoordinatorin IJC), Carl Eschenauer  (Präsident Rheinland und Vizepräsident DJB), Tom Schmit (Koordinator der sportlichen Kommission der IJC), Serge Saul (Präsident FLAM) und Stefan Mautes (Präsident Saarland)
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Von Sportwart